Mal etwas anders

Im 19. Jahrhundert
Waren in Hoof alle verwundert,
denn der Chor fand 1873 seine Gründung
und die Hoofer Männer trafen sich zur Singübung.

Andere Männer gehen aber lieber zum Sport,
denn singen, das ist doch Mord.

Wer also in Hoof war kein Fußballtalent,
der hatte alles verpennt.

Nun verging die Zeit
Und manche Männer machten sich bereit,
denn Fußball und anschließend singen, das geht immer
und jetzt kam es in Hoof noch schlimmer.

Gemeinsam in einen Verein,
wie soll das denn in die Köpfe rein???

In der Nachkriegszeit kurzer Hand
Gab es das gemeinsame Band.

„Freie Sport und Kulturvereinigung“ so lautete ab nun der Name
Und weit und breit immer noch keine Dame!!!
Der Verein war jetzt gegründet
Und Man(n) hatte sich wirklich verbündet.

Wenn man aber mal drüber nachdenkt,
haben sie eingelenkt.

Nur Tenor und Bass,
dass macht auf Dauer auch keinen Spaß.

Sopran und Alt können wir nicht singen,
wird uns das mit den Frauen gelingen???

Na klar, denn eins ist gewiss
Auch die Frauen im Verein haben ihren Biss.

Von nun an wird in Hoof gemischt gesungen
Und auch die Auftritte sind sehr gelungen.

Der Chor wuchs und wuchs nun heran,
egal ob Frau , ob Mann.

Es wurden auch Fahrten, Feiern und Wanderungen unternommen
Und hat auch jeden Festzug mitgenommen.

Im Punkto feiern ist der Chor ganz groß
Auch der Nachwuchs heut find das sehr famos.

Denn ganz groß ist unser Chor schon lang
Unserem Chorleiter wird es manchmal bang.

45 Sänger /Sängerinnen zählen wir bis heute
Und KEINER darf fehlen in der ganzen Meute.

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